Sonntag, 22. September 2013

History again...



Hallo zusammen,

und weiter geht’s mit Geschichte ;o) heute habe ich das Fort Tughlaqabad besucht. Tughlaqabad Fort ist ein zerstörtes Fort in Delhi, welches sich über 6,5km hinweg erstreckt und das dritte Delhi bildete. Es wurde erbaut von Ghiyas-ud-din Tughlaq, dessen Mausoleum ebenfalls auf dem Gelände steht. Ghiyas-ud-din Tughlaq war der Begründer der Tughlaq-Dynastie welche das Sultanat von Delhi während des 14. und 15. Jahrhunderts regierten. Der Bau der Stadt hat der Legende nach einen Streit zwischen Ghiyas-ud-din Tughlaq und dem Heiligen Nizam-ud-din ausgelöst: Als der Herrscher die Arbeiter zurückwies, die Nizam-ud-din für den Bau seines Schreins vorgesehen hatte, belegte der Heilige den König mit einem Fluch und warnte ihn, dass in seiner Stadt nur Schäfer leben würden. Er sollte Recht behalten.

Heute zerfallen die Mauern, doch noch immer gibt es viel zu sehen, so etwa das ehemalige Gästehaus, den unterirdischen Bazar, die Überreste der Moschee und des Astronomieturms. Auch der Galgenplatz und ein tiefes Loch, wo die Leichen der Hingerichteten hinabgeworfen wurden sind noch zu sehen. Da das Fort auf einem Hügel liegt, hat man einen sehr schönen Blick auf die Gegend rundherum.

Ab morgen hat mich dann die Uni wieder, vorerst ist damit also mit Geschichte fertig - mal schauen, was wir dann am Wochenende so anstellen werden.

Bis bald!

Hello everybody,

we’re continuing now with our history lesson ;o) today I’ve been visiting Tughlaqabad Fortress. Tughlaqabad Fortress is a ruined fort within Delhi, stretching across 6.5km, and known as the third city of Delhi. Ghiyas-ud-din Tughlaq, whose mausoleum is located on the area as well, built it. Ghiyas-ud-din Tughlaq founded the Tughlaq dynasty of the Delhi Sultanate of India. The Tughlaq dynasty reigned in the 14. and 15. century. As legend knows, the building of the city provoked an argument between Ghiyas-ud-din Tughlaq and Saint Nizam-ud-din. When the monarch rejected the artisans suggested by Nizam-ud-din for building the holy shrine, the saint cursed the king and warned him that none than shepherds would inhabit his city. That was to be proved correct.

These days, the walls are in ruins but there is still a lot to see, for example the former guesthouse, the subterranean bazaar, the remains of the mosque and of the astronomy tower. The place of execution and the hole where they threw in the bodies of the executed can be seen also. The fortress is sitting on a hill that is why one has a beautiful view on the surrounding landscape.

Tomorrow, college starts again, so history lesson has to be stopped now - we’ll see, what we’re going to do next weekend.

See you!

Wasserspeicherbecken

Außenmauer von Tughlaqabad

Der unterirdisch angelegte Bazar

Blick auf Ghiyas-ud-din Tughlaqs Mausoleum

Die Überreste der Moschee

Ein Streifenhörnchen beim Sonnenbaden


2 Kommentare:

  1. Hey Tanja,
    du erlebst ja bisher echt tolle Sachen...
    Die Aktion vom Wäschewaschen ist ja auch mehr ein Abenteuer, als einfach nur waschen, oder? ;-)

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  2. Hallo Manuel,

    das ist es tatsächlich - noch jedes Mal, wenn wir was reinschmeißen bangen wir, ob's funktioniert ;o)) aber immerhin - die Maschine selbst wird mit jeder Verwendung sauberer. Vielleicht wird dann irgendwann auch mal die Wäsche selbst wieder "österreichisch sauber" *lol*

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